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Umami

Umami. Der 5. Geschmacksinn.

Das Wort Umami begegnet mir in meinen Lektüren immer öfter.

Umami kenne ich nicht!

Kam nie wissentlich vor in meinem geschmacklichen Repertoire.

Und doch wurde durch die wiederholte Begegnung mit dem Wort eine Begehrlichkeit erweckt.

Ich will auch Umami kosten!

Und wer suchet, der findet!

Samtfußrüblinge fermentiert sind laut Thomas Frebel, einem Kochstar aus Japan, Umami pur. Diese werden dort im Anschluss an die Fermentation wie ein „Steak“ am Barbecuegriller gegrillt. Pure Umami-Potenz.

Wahrscheinlich was für ein Zwergenvolk aus dem Märchen „Gullivers Reisen“.

Aber egal: diese Zutaten kenne und finde ich – inklusive einem genialen Koch, der mit Fermentation umzugehen weiß.

Also heute Auenlandschaft durchstreift und den perfekten Gemeinen Samtfußrübling (flammulina velutipes) gefunden.

Jetzt wart ich auf den Koch.

Und wenn ich Umami gekostet habe, schreibe ich weiter!

 

 

Regeln

Beim Pofesen-Mittagessen gibt es keine Regeln.

Einzig und allein die Regelvorgabe ist gültig, und die heißt:

Süß-Sauer!

Also, Suppe (sauer!) – und da ausschließlich Gemüsesuppe – und Pofesen (süß), gefüllt mit Powidlmarmelade, kommen gemeinsam auf den Mittagstisch.

Wer wann was und wieviel isst, obliegt der Eigenverantwortung.

Aus meiner Kindheit kenne ich dieses Essen, und ich war die einzige (so glaube ich), die sich beim Essen selber Regeln auferlegte.

Mittagessen mit Gemüsesuppe und Pofesen verlief immer gleich.

Alles wird gleichzeitig auf den Tisch gestellt, und dazu Suppenteller und Löffel eingedeckt.

Und ab da war die Kreativität gefragt.

Vor allem bei Besuchern, die dieses Essen nicht kannten.

Bei uns gab es einen Mehrgenerationenhaushalt.

Meine Beobachtungen bei diesem Essen waren immer die selben.

Da gab es die einen, denen es gleich war, was in welcher Zusammenstellung auf den Tisch kam. Hauptsache, nicht aus der Gefriertruhe!

Dann gab es jene, wo Salz als Automatismus hergenommen wurde, egal wie süß das Nebenbei war.

Dann gab es jene, die zuerst die Suppe löffelten und im Anschluss die Süße des Pofesen genossen.

Beim Tischoberhaupt gab es als Krönung eine Tasse Kaffee dazu.

Also auch ein Suppe-zuerst-Löffler.

Ich mochte süß-sauer als Kombination und stellte dadurch meine eigenen Regeln auf.

Die besten Ergebnisse erzielte ich mit drei Esslöffeln Gemüsesuppe und einem Bissen vom Pofesen.

Wie es meine Brüder hielten weiß ich leider nicht mehr.

Vielleicht lade ich sie bald zum Pofesen-mit-Gemüsesuppe-Essen ein und werde sie stillheimlich beobachten, um zu erfahren welche Regeln sie damals für sich aufstellten.

 

 

Gerade noch rechtzeitig!

Mein Hirn switcht zwischen „Erziehungsthema“ und „Was Feines für Weihnachten vorbereiten“.

Ich bleib auf der linken Hirnseite und verrate euch „das“ Rezept für schwarze Nüsse.

Schwarze Nüsse schmecken süß,  sind zu Weihnachten genussfertig, eine schöne Augenweide bei Desserts und zum Kaufen sehr teuer.

Stimmt – die Arbeit ist viel (ist bei der Erziehung nicht anders!)

Der Wareneinsatz ist hoch. Vodka und viele Gewürze von weit her, mindestens aus Madagaskar! (Die über 18jährigen Hausmitbewohner denken: „Wow, wie großzügig und anders denkend ist Mum gerade drauf und kauft für uns zum Vorglühen ein.“)
Also Vodka sofort über die Nüsse kippen, weil sonst vielleicht schon an einem Baggersee! Vielleicht koste ich, welch Geschmack mir verloren ginge, wenn ich jung wäre!

Und die Zeit ist lange, bis zum genussfähigen Alter. (Bis das leere-Nest-Syndrom bei Eltern einsetzt, dauert es auch oft eine gefühlte Ewigkeit, und dann ist es über Nacht so weit)

Ach ja, Handschuhe sind von Vorteil, da diese Dinger (Nüsse) abfärben. (Manchmal packe ich meine Jungs auch mit Glacehandschuhen an, und wenn ich mich über den Saustall in der Wohnung aufrege, werde ich von ihnen mit Glacehandschuhen umschlichen.)

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Der gerade-noch-rechtzeitig Clou ist der:
Du sollst die Nüsse um  Sonnwende pflücken.

Rezept: 10 grüne Nüsse, 1 Liter Vodka, 1 Zimtstange, 5 Nelken, 2 Sternanis, 1 getrocknete Ingwerwurzel, 1 Orange, 1 Vanilleschote, 1 Muskatblüte, 1 El. Fenchel oder Anis, 20 dag Kandiszucker

To do:  Die Nüsse schälen, oder ca. 10 mal mit einer Nadel anstechen. Alles zusammen in ein bauchiges Glas geben und abdecken. Für 6 Wochen in die Sonne stellen. Danach für 2 Monate im Keller reifen lassen (oder bis Weihnachten) Nüsse in Zuckerwasser weichkochen und zurück in den Schnaps geben. Schwarze Nüsse halten ein paar Jahre. Habe gerade die letzten von 2012 gekostet. Wahrscheinlich macht’s der Vodka!

 

Blühende Delikatesse

Nach einer erholsamen Wildnis-Park und Gartentour mit Martin Hanslmeier sehe ich bei der Heimfahrt Robinien in Vollblüte. Auch Scheinakazie genannt. Sie ist eine kurze, blühende Pracht.

Aber heute!

Blütenpracht….

Süßlich duftend….

Mit den Händen greifbar…

Und schon liegen die schönsten Blütendolden im Auto. Lieber Büchl (Autohaus), ich weiß es ist ein Leihauto! Ich verspreche es, es verbleiben keine Kräuter und Blütenreste im Auto!OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Zuhause wird kurzfristig ein Teig gemacht.

Die Robinienblüten durch den Teig ziehen.

Österreicher backen die Blüten in Butterschmalz heraus.

Die gebackenen Robinienblüten auf einer Serviette etwas abtropfen lassen.

Staubzucker darüber, eventuell frische Erdbeeren dazu.

Und schon geht es ab in den Mund.

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Nur die Natur schafft eine solch harmonische Verbindung von Honig und Erbse.

 

Ein Teig für all jene, die nicht auf Google suchen wollen!

( Zubereitung wie Palatschinkenteig, nur mit geschlagenem Eiweiß)

100g glattes Mehl, 200g Milch, 2 EL Birnendicksaft, 1 Eigelb, 1 Prise Salz, 1 Eiweiß geschlagen

Löwenzahnblütenchutney

Im letzten Moment erwischt, bevor die gelbe Pracht in ein weißes Flugeldorado überwechselt.

Ich schreibe vom Löwenzahn.

Mir gefällt die gelbe Blütenfülle des Löwenzahn.

Im Frühjahr gibt es aus den Löwenzahnblättern einen köstlichen Röhrlsalat.

Und jetzt, bevor die Flugsamen zu nerven beginnen, da mein Kopf schon aus jeder nur freien Ritze einen neuen Löwenzahn rauswachsen sieht, verarbeite ich die gelben Löwenzahnblüten zu einem köstlichen Chutney.

Rezept Löwenzahnblütenchutney:

  • 2 handvoll Löwenzahnblüten
  • 400g bunte Paprika
  • 150g Äpfel
  • 200g Orangen
  • 50g Zitronensaft
  • 350g Gelierzucker 2:1
  • 150g Sherryessig
  • 1gestrichener TL Pfefferkörner gemischt
  • 1 TL Salz, 1/2 TL Pfeffer weiß
  • 1/4 TL Paprika edelsüss

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Paprika, Äpfel und Orangen klein schneiden und mit dem Rest der Ingredienzien 1/4 Stunde wallend kochen. In Gläser abfüllen.

Ein paar Monate reifen lassen.

Schmeckt wunderbar zu Käse.

Ein Glas behalten und drei verschenken!

 

 

 

 

 

 

Die Philosophen!

Das neue Jahr beginnt gut.

Ich wälze tiefliegende Gedanken.

Nebenbei lese ich verschiedene Philosophen, und mit welchen Gedankengängen sie schwanger gingen.

Meine tiefliegenden Gedanken drehen sich gerade um den Topfen, der im Kühlschrank tief hinten liegt und das Verfallsdatum gefährlich überschritten hat.

Zum Glück gibt es Philosophen wie den Pythagoras, der sich mit Gedanken über die Hirse aufhielt.

Aussage: Er billigte und empfahl alles beim Essen, was das Körperempfinden in Ordnung bringt, und was zusammenziehend wirkt. Daher hielt er auch die Hirse für ein notwendiges Nahrungsmittel.

Gut so, lieber Herr Phythagoras!

Ich steuere den Topfen bei und Sie Ihre Hirse! (war man/frau damals per Sie?)

Und wir beide machen daraus den besten süßen Topfen-Hirse-Auflauf aller philosophischen Zeiten.

 

Topfen-Hirse-Auflauf

Zutaten: 100g Hirse, 500ml Wasser, 3 Eier, 500g Topfen, 50g Butter, Vanillezucker, Schale einer ungespritzten Zitrone, 40g Zucker, 1Prise Salz, 4-5 Äpfel, Rosinen wer mag.

Zubereitung:

Die Hirse im Wasser wie Reis kochen und abkühlen lassen.

Topfen, 3 Eidotter, zerlassene Butter, Vanillezucker, Zitrone, die Hälfte vom Zucker und eine Prise Salz cremig aufschlagen.

Die Hirse darunter rühren.

Nun die 3 Eiklar zu einem steifen Schnee schlagen und mit der anderen Zuckerhälfte in die Topfenmasse einheben.

In eine mit Butter ausgestrichene Auflaufform legt man die Apfelspalten und gibt die Topfen-Hirsemasse darüber.

Im vorgeheizten Backrohr bei 200Grad mindestens 1 Stunde backen.pug_hirseauflauf

Das Rezept ist auch für dich, Christine. Du bekommst es in Blog-Form!

Und für Klara Hofinger, die für mich eine wahre Denkerin und Künstlerin ist, und mich immer mit dieser Art an Büchern versorgt. Danke!

 

Verheißung

Apfelbrot kommt vor den Weihnachtskeksen.

Kekse gibt es vor Weihnachten.

Somit ist Apfelbrot meine Verheißung , mein erster Vorgeschmack auf Weihnachten.

Die Zutaten sind, bis auf die Feigen und Rosinen, vor meiner Haustür „aufgewachsen“

Von der Verheißung abgesehen,  kommt ein  ziemlich „korrektes Fußabdrucksprodukt“ aus dem Ofen.

 

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Rezept Apfelbrot:

1,5 kg saftige Äpfel

30 dag Rosinen

25 dag Feigen getrocknet

30 dag Nüsse

1/4 Liter Weißwein mit 1/4 Liter Wasser vermengt oder 1/2 Liter Most

1 Schuss Rum (beachte die genaue Mengenangabe!)

4 Esslöffel Honig

1 Teelöffel Zimtpulver

1/2 Teelöffel Nelkenpulver

1/2 Teelöffel Kardamon

1 Esslöffel Kakaopulver

2 Eier

1 kg Dinkelmehl

2 Packerl Weinsteinbackpulver

Die Äpfel mit einer Reibe grob reiben, Feigen schneiden, mit Rosinen,  Nüssen, Most oder Wein, Rum, Honig und den Gewürzen vermengen. Über Nacht zugedeckt stehen lassen.

Am nächsten Tag Eier, Mehl und Backpulver untermengen. Ich mag das Durchkneten mit der Hand, da der Teig eher auf der weichen Seite liegt.

Zirka 6 Laibchen formen und eine Stunde bei 180 Grad baclken.

Wenn die Wölfe heulen

 

Drei Tage im bayrischen Urwald.

Zwei Tage zu „faden“ Wesen unterwegs, und dabei erfahren, dass auch Pilze Sex haben. Wie, ist mir noch immer schleierhaft.

Einmal die Wölfe heulen gehört.

Ach ja, und das Zodiakallicht hat uns zu unseren stromlosen Hütten begleitet.

Jetzt zuhause ist wieder Alltag. Ich kann abseits der Wege gehen und Pilze für ein Mittagessen sammeln. Im Urwald habe ich meine Augen und meinen Geruchsinn verwöhnt, meine Ohren entlastet, und dabei plötzlich einen Ameisenhaufen beim Leben gehört.

Abseits der Mykologie wurden Rezepte ausgetauscht. Auch Mykologen sind nicht von mykophagen Anwandlungen gefeit.

Ich schwärmte im Urwaldcamp vom Hollerröster. Keiner kannte dieses köstliche, süß fruchtige Mittagessen. Der Wald hat es heute gut gemeint, die Hollerbeeren sind reif.

Holler abgerebelt-gekocht-gegessen und vor Genuss in Richtung Wölfe geheult (heimlich, weil peinlich!)holler

Und heul: Mein Hollerröster schmeckt nach Herbst, Wald und Kindheit.

3 Handvoll abgerebelte reife Hollerbeeren

5 Zwetschken entkernt,

eine Zimtstange, 3 Nelken, 1 Vanilleschote, wenig Zitronenschale, und Zucker nach Geschmack in einem halben Liter Wasser eine halbe Stunde kochen.

Mit Puddingpulver klein wenig andicken und fertig.

Bei uns gibt es süße Grießknödel dazu. Mein Mann hat Kekse als Kindheitserinnerung dazu, hat sich aber im Laufe der Ehe auf die Knödelseite geschlagen.

Und weil die Wölfe so schön heulen, und Pilze traumhaft schöne Bildmotive geben, möchte ich euch Martin Hanslmeier mit seinen Natur- und Pilzwanderungen ans Herz legen. Von ihm stammt auch „fade Wesen“ statt „Fadenwesen“.

Ein Tag im Reich der Pilze

Samstag, 08.10.2016

10:00 – 18:00 Uhr

buchbar über Haus am Strom

 

 

 

 

 

Entschleunigung

Entschleunigung – eine Kunst, bei der es bei mir oftmals hakt.

Ein gestraffter Zeitplan, Druck etc. verhindert die Entschleunigung oftmals.

Heute aber haben wir Zeit, mein Mann und ich.

Wir haben alle Zeit der Welt.

Der eine schneidet die Rosen, der andere kocht.

Die elektrischen Geräte bleiben im Schuppen. Kein Gedröhn von Heckenschere und Motorsäge und weiß  ich noch was, womit man eine dicke, alte Rosenstaude sonst noch schneiden könnte.

Dies wäre zwar meine bevorzugte Variante gewesen, da schnell, zack-zack und fertig.

Ich bewundere meinen Mann, in seinem Tun und der Hingabe dabei. Er schneidet die Rosen, liebevoll, eine nach der anderen, mit der guten alten Baumschere.

Meine Anti-Entschleunigungsfrage: „Dauert es dir nicht zu lange“?  Er sieht mich an, als käme ich vom Mond, und bei mir fällt der Groschen.

Mein Mann ist ein 1A-Entschleuniger und ich eine 1A-Antreiberin.

Ich will auch entschleunigen, und auch etwas tun dabei. Also mache ich Apfelstrudel nach ganz alter Art.

Wichtig: ich will, nicht ich muss!

  • Strudelteig selber machen – rasten lassen –
  • währenddessen die Äpfel stückeln (die aller-allerbesten Äpfel sind die Klaräpfel. Wenn der Nachbar welche hat, sind es meist Unmengen, und du bekommst sicher welche.) Bei den Klaräpfeln unbedingt die Schale dranlassen, die zergeht beim Kochen, und es spart Zeit (ätsch Gabi, erwischt wegen der Zeit und dem Entschleunigen!)
  • Strudelteig ausziehen (schaffe ich in 80 Prozent des Strudelziehens, aber egal, dann gibt´s halt Apfelmus.)
  • Füllen mit Äpfel, Zimt, Zucker und Butterflocken.
  • Einrollen und auf ein Blech geben.
  • Bei 180 Grad ca. 1 Stunde backen.OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Bei uns wird der Apfelstrudel zum Schluss noch mit etwas Milch übergossen, und noch 15 Minuten im heißem Rohr gelassen. Da ist der Duft schon so intensiv, da brauch ich nicht mal zum Essen rufen.

Der erste Apfelstrudel im Jahr mit den ersten Klaräpfeln ist eine Delikatesse.

                                Entschleunigen und Slow-Food gleichzeitig.

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Plädoyer für ein TUN

„Er“ ist angekommen. Die Hightech-Wundermaschine in der Küche.“Er“ denkt, hackt, rührt, mixt und kocht für dich. Eine neue Ära hat begonnen.

Gestern war ich auf so einer Party, wo diese Dinger angepriesen werden:

die Dame war nett

das Essen war gut

die Runde super lustig

und trotzdem……

Alles was für mich Kochen ausmacht, fehlte.

Kochen ist doch wie Leben.

Zentriertheit auf ein Tun, all meine Sinne einsetzen, ich bin für mein Denken und Handeln verantwortlich, Fehler wahrnehmen, Lösungen suchen, Arbeitsabläufe erkennen, motorische Fähigkeiten ausbauen, Zentriertheit erfahren, erwarten können, eine Sache immer wieder tun, Lebensumstände und Stimmungslagen einbauen oder schmecken dürfen, Genuss erleben, die eigene Unperfektheit akzeptieren, runterkommen, lernen und und und.

All das, wofür ich als Hebamme und Sozialpädagogin einstehe, würde ein „Er“ übernehmen.

Ich als alte Frauenrechtlerin kann gar nicht leiden, wenn „Er“ das Denken übernimmt.

Ich kenne einen Geschäftsmann, der rotiert im Arbeitsleben und zuhause knetet er Nudelteig und gerät dabei ins Schwärmen. Ich liebe es von denen bekocht zu werden.

Wenn ich die Gewürze für ein Curry röste, katapultiert es mich nach Indien, wo ich am Dach bei einer Frau gesessen bin und mich betören ließ.

Wenn ich eine halbe Stunde Risotto rühre, bin ich auf Kurztrip in der Toscana.

Und wenn die Zeit knapp ist, gerate ich schon mal in Stress.

Ich liebe auch unsere Multi-Kulti-Kochabende. Einfacher und herzlicher als beim Kochen zusammen zu finden, geht gar nicht.

Kochen schmeckt doch wie gute Therapie!

Ätsch, ich liebe kochen und werde auch weiterhin mein TUN praktizieren.cook-829596_1920